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Abenteuer Körper(K)langSein

„Sehen (Hören) lernen – dem Auge (Ohr) die Ruhe, Geduld, das An-sich-herankommen-lassen angewöhnen, das Urteil hinausschieben, den Einzelfall von allen Seiten umgehen und umfassen lernen.“ (Friedrich Nietzsche 1997, mit leichter KlangErgänzung)

Spannend für wen?

Das Erleben von funktionalen Körper-Klang-Abenteuern ist spannend für Menschen in allen Altersstufen, die sich mit Klang, Sprache und Gesunderhaltung beschäftigen, die ihre Stimme weiterentwickeln oder heilen wollen, die sich seelisch, körperlich und spirituell weiterentwickeln möchten, z.B.

  • musizerende, schauspielende, singende, tanzende Menschen, Instrumentalisten/innen, Laien und Profis
  • viel Sprechende, wie z.B. JournalistInnen, LehrerInnen, Telefonierende, TheaterpädagogInnen, Moderierende, Redenschwingende
  • ÄrztInnen, LogopädInnen, HeilpädagogInnen, Therapeuten/innen
  • für Menschen mit Hörproblemen und erschöpfte Menschen
  • für Menschen, die in ihrem stimmlichen und körperlichen Ausdruck respektlos behandelt wurden
  • Menschen, die einfach besser gehört werden oder selbst ihre innere und äußere Stimme entdecken möchten
  • alle, die sich authentisch fühlen und ihre natürliche Klangfarbe empfangen möchten
  • alle, die ihre Stimme facettenreich einsetzen und ihr ein langes müheloses Leben ermöglichen wollen

Was man erlebt

Man erlebt Selbstorganisation und Erweckung durch eine fragende, horchende und stimulierende Pädagogik. Mehrere Elemente beginnen in einem dynamischen Prozess wechselweise zusammenzuwirken (Synergetisches Prinizip). Unser Organismus wird angeregt, sich in sich selbst zu regulieren, neu zu ordnen, zu lernen und auch zu heilen.

Stimulanzien auf der Klangspielwiese

Gespielt wird überwiegend mit Vokalklängen, aber auch mit Liedern, Arien, Aphorismen, freier Rede und ihren Veränderbarkeiten in Klang und Präsenz.

  • Durch eine Sensibilisierung unseres Hörens, innen und außen, werden die Ohren zu einem wesentlichen Teil des Singens/Sprechens und mildern ihre sonst so stark kontrollierende und wertende Instanz.
  • Stimulanzien können akustisch, visuell, assoziativ oder über Bewegung und Berührung wirksam werden.
  • Es sind z.B. Reflexe, Urbilder, Geräusche, Tierlaute, Fixierungen, eine lange Papierrolle oder verschiedene Handstellungen, in denen sich Organe, wie Stimmlippen oder Zungenform wiederspiegeln.
  • Dadurch können wir Bereiche in uns erinnern und je nachdem klären, hemmen oder zum Mitschwingen anregen, die wir willentlich nicht erreichen könnten.

Die Essenzen des Klanges

Der Klang wird energetischer und zeigt zunehmend seine Essenzen, wie räumliche Entfaltung, hohe Frequenzen (Brillanz), Schwingung, Grundton und klare Vokale.

  • Das Singen/Sprechen wird leichter und ohne muskuläre Anstrengung möglich.
  • wir tun es nicht mehr, der Klang kommt zu uns, fließt durch uns durch und nährt uns, und er kann so aus sich heraus natürlich anwachsen
  • „Non si deve piu cantare“, beschreiben die Italiener dieses faszinierende und heilende Gefühl, “ man muss nicht mehr singen beim Singen“

Ich töne weiterhin staunend, spielend und immer mal wieder pausierend, auf dem Weg zu meiner Natur. Oder fange ich gerade erst an…?

Lesen sie auch unter Mögliche Anwendung